Richtung SÜden 6.11. - 11.11.2014 (Western Australia)

Schwache Batterie und starke Nerven

Iveco

Eine email, die uns von damage am Auto informiert, trudelt ein. Wieso wissen die von einem Schaden? Unser Auto ist doch im versiegelten Container.

Einige Telefonate bringen Aufklärung. Die Spedition hat eine Fremdfirma beauftragt und die hat unser Wohnmobil irgendwie aus dem Container befördert.

Da entwickeln wir jahrelang einen Weg um das Auto ohne Schaden in den und aus dem Container zu bringen und dann lädt irgend jemand ohne uns zu fragen unser bestes Stück einfach aus. Schließlich finden wir heraus, wo das Wohnmobil gelandet ist.


Iveco Iveco




Prüfstelle

Als wir unseren Iveco finden, kommen wir gerade rechtzeitig, um den Quarantänebeamten zu treffen. Zwei Monate Arbeit haben sich gelohnt. Der Officer, der angeblich bei fast jedem Auto ein Körnchen Staub entdeckt, das nicht ins Land darf, meint, dass er noch nie ein so schön geputztes Auto gesehen hat.

Dann stellen sich auch noch die angeblichen Schäden am Auto als Irrtum heraus und der Iveco bekommt wieder große Schuhe.

Jetzt fehlen noch die technische Überprüfung und die Anmeldung des Fahrzeugs. Auf dem Weg dorthin, zweimal quer durch Perth, liegen zwar keine großen Steine aber immer wieder Brösel, die Nerven kosten.

 


On the road again...

Batteriewechsel

Dann ist endlich alles geschafft. Leider auch die Batterie. Ihr hat die lange Fahrt über den Ozean überhaupt nicht behagt. Starten ohne Starthilfe ist nicht mehr drinnen.

Nicht lustig im abendlichen Stoßverkehr. Wir verlassen Perth Richtung Süden. In Mundarah gibt's schließlich eine neue Batterie.

Und jetzt: Rosafarbene Papageien suchen vor einem Eukalyptusbaum nach Futter, über ihnen sitzt ein grüner Papagei, ein Pelikan stolziert im flachen Wasser einer großen Lagune, eine bizarre Uferlandschaft. So soll es ein. Wir sind on the road again...


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