Karijini National Park 2.12. - 7.12.2014 (Western Australia)

Unwirklich

Karijini

Da sitzen wir nun. Es ist Abend im Karijini National Park. Wir sind ganz allein in der Hamersley Range, begutachten die Fotobeute des Tages und sind ratlos.

Noch nie ist es uns so schwer gefallen eine Auswahl zu treffen. Die Steine und Felsen in einer der ältesten Landschaften der Erde haben etwas Surreales, wie sie vom Wasser umschmeichelt werden.

Komprimiert man diese Eindrücke auf ein Foto lässt sich oft eher ein Gemälde, als eine reale Landschaft erkennen.


Karijini Karijini


Karijini Karijini


Karijini Karijini


Karijini Karijini


Karijini Karijini



Verdientes Vergnügen

Karijini

Seit Tagen hat es über 40 °C. Auch nachts kühlt es nicht mehr richtig ab. Was für ein Glück, dass wir im Karijini National Park immer wieder Pools finden.

Allerdings müssen wir uns das Vergnügen erarbeiten. Zu allen Schwimmstellen wandern wir einige Zeit, manche sind über steile Stufen oder Leitern erreichbar, andere Wege müssen durch Klettern bezwungen werden.

Alle Pools liegen unten in der Schlucht, das heißt zuerst müssen wir hinunter - und nach der Erfrischung natürlich auch wieder hinauf.

 


Karijini Karijini


Karijini Karijini


Karijini Karijini


Karijini

Am Ende unserer Zeit in Karijini haben wir wohl jeden Pool gesehen, sind in fast allen geschwommen und unter vielen Wasserfällen gesessen.

Auf den stark eisenhältigen Felsen in Karijini ließen sich bei diesen Temperaturen wohl gut Spiegeleier braten. Leider sind es genau diese Steine, die man ab und zu braucht, um sich beim Klettern mit den Händen festzuhalten.

Fliegende Hunde beobachten uns bei unseren Versuchen das Gleichgewicht zu halten, ohne sich am Felsen die Finger zu verbrennen.


Karijini Karijini


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