Kakadu und Keep River National Park 16.7. - 23.7.2015 (Northern Territory)
Den Krokodilen ganz nah
Nein, hier sind wir nicht allein. Das Vergnügen einer Bootstour bei Sonnenuntergang teilen wir mit vielen anderen Touristen.
Diese Fahrt durch das Feuchtgebiet, das die Aborigines Yellow Water nennen ist eine sichere Bank. Nirgendwo sonst in freier Wildbahn kommt man großen Salzwasserkrokodilen gefahrlos so nahe wie hier. Wobei unser Tourguide immer wieder davor warnt, sich aus dem Boot zu lehnen.
Aber auch Wildpferde zeigen sich am Ufer. Aber vor allem posieren Vögel für uns. Schlangenhalsvögel, Falken, Enten, Reiher, Seeadler und sogar der seltene Jabiru.
Sonnenaufgang
Und weil es so schön war, gleich noch einmal. Dieses Mal bei Sonnenaufgang. Die gleichen, zum Teil sogar dieselben Tiere, aber andere Lichtverhältnisse und andere Stimmung.
Die Schöpfung
Die Schöpfungsgeschichte der australischen Ureinwohner. Die wohl berühmteste Felsmalerei zeigt den Lightning Man in der Anbangang Gallery in Nourlangie im Kakadu National Park.
Der Mermaid Pool
Die üblichen Schilder, auf denen vor Salzwasserkrokodilen gewarnt wird, nehmen wir sehr ernst. Allerdings ist das alles ein bissl kompliziert. Da steht zum Beispiel ein übergroßes Schild mit der Krokodilwarnung und dann läuft uns zufällig ein Ranger über den Weg und empfiehlt uns die Wanderung zu einem höher gelegenen Wasserloch, in dem es sich herrlich schwimmen lässt. Entscheidend ist meist nur, ob ein Wasserfall zwischen dem Krokodil und dem Pool liegt. Noch besser ist es, wenn der Fluss gar kein Wasser führt, dann kann man sogar ein Schild mit der Warnung Extreme Danger ignorieren.
Im Vorbeifahren
Den Gregory National Park nehmen wir quasi im Vorbeifahren mit. Eine kleine Wanderung, sehr hübsch, aber man wird unbescheiden mit der Zeit.
Die großen Bienenkörbe
Der kleine Bruder der berühmten Bungle Bungle ist der Keep River National Park. Hier wie dort findet man Felsformationen, die an große Bienenkörbe erinnern. Im Bungle Bungle sollen sie noch viel größer sein, aber auch hier sind sie schon recht beeindruckend.
Am Spätnachmittag Kochen in der Outdoorküche und dann bei ein paar Bieren die Eindrücke des Tages verarbeiten. Unsere Festplatten werden immer voller, und damit sind nicht nur die Speicher gemeint, auf denen wir unsere Fotos sichern.