Pilbara 7.8. - 13.8.2015 (Western Australia)
Minenlandschaft
Die weltweit größten Erzvorkommen, riesige Gas- und Ölfelder. Dafür ist die Pilbara ebenso berühmt wie für ihre spektakulären Schluchten. Der Great Northern Highway führt durch eine Buschlandschaft, die immer wieder durch Hügel und besondere Felsformationen unterbrochen wird. Dazwischen finden sich schöne Übernachtungsplätze.
Einmal ist nicht genug
Als wir im November im Karijini National Park waren, hatte es 47°C. Dieses Mal sind die Temperaturen angenehm warm. Die Landschaft ist definitiv schön genug, um uns ein zweites Mal zu begeistern. Genau genommen ein viertes Mal, denn wir waren auch 2006 und 2007 schon hier.
Obwohl wir den Karijini National Park nun schon recht gut kennen, zeigt er sich um diese Jahreszeit von einer besonderen Seite. Es ist Wildblumenzeit.
Gipfelsieg
Immerhin: Der zweithöchste Berg von Western Australia. Zugegeben 1235 Meter Höhe sind keine bergsteigerische Leistung, aber entscheidend ist, dass der Weg zum Gipfel des Mount Bruce im Karijini National Park durch ein Meer von Wildblumen führt.
Das Brummen von Maschinen begleitet uns auf dem Weg den Berg hinauf. Immer wieder steigen wir über Felsen, die offenbar stark eisenhältig sind. Als Stahlstadtkinder freuen wir uns über den Anblick einer Eisenerzmine, die wir schließlich vom Gipfel aus sehen.
Das letzte Bad
Über zehn Monate lang sind wir in Australiens Flüssen, Seen, Rockpools und Billabongs schwommen. Für das letzte Bad in einem australischen Süßwasser haben wir uns den Joffrey Gorge ausgesucht. Steil steigen wir zu der Schwimmstelle hinunter. Wir haben Glück und ein paar Sonnenstrahlen erwärmen den kalten Pool ein wenig.
Wildblumen am Straßenrand
Mehr als 12.000 Arten von Wildblumen wachsen in Western Australia, über die Hälfte von ihnen findet man nur in diesem Teil der Welt. Um sie zu entdecken braucht man sich nicht besonders anzustrengen, viele von ihnen wachsen einfach am Straßenrand.